GILDEMEISTER: Branche kommt gut zurecht

20.09.11 08:37 Uhr

GILDEMEISTER hat trotz zu erwartender Rückgänge bei den Bestellungen keine Sorgen um die Branche.

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"Im nächsten Jahr könnten die Auftragsrückgänge bei 20 bis 30 Prozent liegen", sagte GILDEMEISTER-Chef Rüdiger Kapitza der "Financial Times Deutschland" am Dienstag. Dieses Minus sei allerdings zum Teil auf den statistischen Basiseffekt wegen des bereits erreichten hohen Auftragsniveaus zurückzuführen. In den ersten sieben Monates des laufenden Jahres waren die Bestellungen für die deutschen Werkzeugmaschinenbauer mit einem Plus von 91 Prozent auf das bislang höchste Niveau gestiegen.  

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    "Die Monate November und Dezember sind nun entscheidend dafür, wie es weitergeht", beschrieb der Gildemeister-Chef die aktuelle Lage. So starke Rückschläge wie 2009 erwartet Kapitza dieses Mal aber nicht: "Ich denke nicht, dass wir einen Lehman-Knick kriegen." Die Krise habe dieses Mal einen anderen Charakter. Und mit Schwankungen von 20, 30 Prozent kämen die Hersteller gut zurecht, daran seien sie gewöhnt. Das Bielefelder Unternehmen mit 1,6 Milliarden Euro Umsatz zählt neben Trumpf zu den größten deutschen Herstellern in der sonst eher mittelständisch geprägten Branche. Von der aktuellen Branchenmesse Emo in Hannover erwartet Kapitza Aufträge im Wert von rund 300 Millionen Euro.

 

    Der Werkzeugmaschinenbau ist stark vom Export abhängig - fast 70 Prozent der Produktion gehen ins Ausland. Dabei liefern sich die deutschen Hersteller ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Japan. 2009 war Deutschland Exportweltmeister, 2010 die Japaner. Wichtigster Exportmarkt ist China - dorthin geht fast jede dritte Werkzeugmaschine./stb/dct/tw

(dpa-AFX)

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